Beruflicher Erfolg hängt mittlerweile – jedenfalls in einigen Branchen – ganz entscheidend von der eigenen Darstellung auf Instagram, Tiktok, Facebook & co. ab. Wie die Netzwerke funktionieren, welchen Content die Nutzer auf den jeweiligen Plattformen sehen wollen und wie du die vielseitigen Funktionen optimal einsetzen kannst, erfährst du in diesem Text.
Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2010 hat Instagram ein rasantes Wachstum erlebt. Heute zählt die Plattform fast eine Milliarde monatlich aktive Nutzer und fährt einen bedeutenden Anteil des Umsatzes des Facebook-Mutterkonzerns "Meta" ein. Trotz der vielen neuartigen Funktionen ist Instagram vor allem immer noch eines: ein riesiges Fotoalbum. Nutzer aus aller Welt laden Tag für Tag Millionen von Bildern hoch und schauen sich die anderer an. Bei Interesse kannst du anderen Profilen folgen und bekommst dann alle hochgeladenen Bilder und Videos in deinem persönlichen "Feed" angezeigt. So lässt sich eine einzigartige persönliche Bindung schaffen. Per Direktnachricht kannst du zudem in Kontakt mit einzelnen "Followern" treten. Instagram ist deshalb das optimale Netzwerk für all diejenigen, die regelmäßig Bilder und längere Videos teilen wollen.
TikTok steht wie keine andere Plattform für kurze Videosequenzen, die Nutzer täglich, teilweise sogar mehrfach am Tag, hochladen. Auch hier kannst du anderen Nutzern folgen und per Direktnachricht in den persönlichen Austausch treten. Das Netzwerk zeugt von einer außergewöhnlichen Schnelllebigkeit. Gerade deshalb ist es wichtig, regelmäßig neue Inhalte zu posten. Wer das nicht tut, droht in einer schier unendlichen Flut von Kurzvideos unterzugehen. Bleibst du jedoch beständig bei der Sache, kannst du über TikTok leicht eine Vielzahl völlig unterschiedlicher Menschen erreichen.
Während es früher das mit Abstand populärste soziale Netzwerk war, ist Facebook heute nur noch in den älteren Generationen unangefochtener Platzhirsch. Fast schon wie in einem eigenen Blog können Nutzer eigene Erfahrungen teilen und über interessante Neuigkeiten berichten. Trotz der abnehmenden Popularität wissen noch immer hunderte Millionen von Menschen die Plattform zu schätzen. Hier findet sich auch mal Platz für längere Texte und Videos, nicht nur kurze Bild- und Videosequenzen. Facebook ist deshalb das Mittel der Wahl für dich, wenn du möglichst viele verschiedene Inhalte darbieten willst. Nutzer können auch hier frei ausgewählten Profilen folgen, neue Beiträge bewerten und in den persönlichen Kontakt treten. Es gibt also all die Möglichkeiten, die Instagram und TikTok auch bieten - und eben ein bisschen mehr.
Um mit Social Media anzufangen, gibt es nie den perfekten Zeitpunkt. Ob du persönliche Erfahrungen teilen oder ein Produkt bewerben willst – der Erfolg auf Facebook, Instagram, TikTok und co. ist dir zwar nie garantiert, aber die Chance ist die wenige Arbeit allemal wert.
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